Das vom Deutschen Orden im Wappen geführte Schwarze Kreuz auf weißem Grund fand in späterer Zeit von den preußischen und kaiserlichen Streitkräften als Hoheitsabzeichen und militärische Auszeichnung Verwendung.

Über dem Kopf befindet sich das Wappen des Deutschmeisters, es ist geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz (Deutscher Orden), Feld 2 und 3: in Silber ein rot gekrönter und ebenso bewehrter blauer Löwe (Adelmann von Adelmannsfelden).

Die eigentliche Besonderheit dieses Wappens ist die Aufnahme des Hochmeisterkreuzes des Deutschen Ordens zwischen dem Adler und dem genealogischen Schild nur in der Zeit zwischen 1806 und 1815.

Das Wappen des Deutschen Ordens hat seinen Ursprung (wie bei der Flagge) in der diesem Orden im Jahre 1198 verliehenen Symbolik mit dem schwarzen Kreuz auf weißem Grund.

2020年9月23日 · Wappengalerien sind mehrfach in Burgen bzw. Schlössern des Deutschen Ordens zu finden, etwa die Mergentheimer Galerie von 1574 oder jene auf der Horneck bzw. in Ellingen aus dem 18. Jahrhundert. Die dargestellten Wappen und Namen weisen auf die enge Verbundenheit der Ordensritter der jeweiligen Kommende mit dem regionalen Adel hin.

Das Wappen ist golden-rot gespalten und im Spitzenschnitt geteilt (Schöler S. 57, Tafel 26, Siebmacher Band: BayA1 Seite: 44 Tafel: 43, Band: BayA2 Seite: 72 Tafel: 46, Wernigeroder Wappenbuch). Er stammt aus der Linie Mittlerweilersbach/Cadolzburg und trat am 14.8.1444 in den Deutschen Orden ein.

Historische Sammlungen zur Geschichte des Deutschen Ordens und der Stadt Mergentheim >> 2. CHRONIKEN UND BESCHREIBUNGEN ZUR GESCHICHTE DER STADT MERGENTHEIM UND IHRER UMGEBUNG >> 2.2 Deutscher Orden, andere Orden, Hochmeister, Beamte

Dieser Batzen, der im Jahr 1666 in Nürnberg geschlagen wurde, zeigt auf seiner Vorderseite drei Wappenschilde (heraldisch rechts: Hochmeisteramt; heraldisch links: Deutschorden; unten: Familien Ampringen), die um einen mittigen Punkt gruppiert sind. Das Nominal [IIII K (reuzer)] findet sich oberhalb der Wappen.

Grenzsteine des Deutschen Ordens: A: Beuggen/Karsau (Herrschaft Rheinfelden) 1658, heute im Schlosshof Beuggen; B: Beuggen/Minseln (Herrschaft Rheinfelden) 1771; C: Beuggen/Nordschwaben (Herrschaft Rheinfelden) 1771 an der Mauritiuskapelle in Nordschwaben; D: Wasenweiler/Ihringen (Baden-Hachberg) 1772.

Die Flagge des Hochmeisters stilisiert das dem Deutschen Orden verliehene goldene Kreuz von Jerusalem, und zeigt in der Mitte das Wappen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.